Am 12.11.2025 fand an unserem Gymnasium die 2. Runde der 65. Mathematikolympiade (Regionalrunde) für die Klassenstufen 5 bis 12 statt.
37 Schülerinnen und Schüler hatten sich durch die erfolgreiche Lösung der Aufgaben der 1. Runde für diesen Wettbewerb qualifiziert. Dr. Horst Hunecke erläuterte in seiner Begrüßung, dass es auch bekannten Forschern und Wissenschaftlern in ihrer Entwicklung ähnlich wie den Teilnehmern an der Mathematikolympiade erging. Als Vertreter nannte er die folgenden Wissenschaftler aus verschiedenen Jahrhunderten: Archimedes (300 v.u.Z), der u. a. den Goldgehalt der Krone von König Hieron bestimmte und dabei das Volumen unregelmäßiger Körper und das nach ihm benannte Archimedische Prinzip entdeckte, oder Gottfried Wilhelm Leibniz, der im 17. Jahrhundert die Differential- und Integralrechnung entwickelt hat. Oder Carl Friedrich Gauß, der als Student im 18. Jahrhundert ein seit der Antike offenes Problem – die Konstruktion des regelmäßigen 17-Ecks mit Zirkel und Lineal – gelöst hat. Alfred Nobel (schwedischer Chemiker) gelang im 19. Jahrhundert die "Bändigung" von Nitroglycerin und somit die Erfindung von Dynamit. Robert Koch (Mikrobiologe) hat im 19. Jahrhundert den Erreger der Tuberkulose gefunden ... Allen ist gemeinsam, dass sie es mit Wissen und Begabung auf ihrem Gebiet, Fleiß und Ausdauer bei der Bearbeitung des Problems nach und nach zu internationaler Spitze gebracht haben. Mit ihren Gedanken waren sie ständig beim Problem und haben bis zur Lösung nicht nachgelassen. Angefangen haben sie alle ganz klein. Dr. Hunecke sagte den Schülerinnen und Schülern, dass sie auf einem guten Weg sind, großen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf ähnliche Weise zu folgen, um vielleicht einmal in deren Fußstapfen zu treten. Und: Es gibt in einem solchen Wettbewerb nur Gewinner. Unabhängig vom Ergebnis entwickelt man sich durch die Beschäftigung mit den Aufgaben weiter. In diesem Sinne gibt es keine Verlierer. Abschließend wünschte er allen Teilnehmern am Wettbewerb alles Gute und auf ihrem weiteren wissenschaftlichen Weg viel Erfolg.











